Die Corona-Variante Omikron hatte zum Jahreswechsel in Deutschland einen Anteil von 44,3 Prozent. Das geht aus Daten hervor, die das RKI am Donnerstag veröffentlichte.
Die ging vom 27. Dezember bis 2. Januar. In der Woche davor lag der Omikron-Anteil noch bei 18,9 und eine weitere Woche früher, also Mitte Dezember, bei 5,5 Prozent. Der Anteil von „Delta” schrumpfte in diesem Zeitraum von 93,7 auf zuletzt 55,0 Prozent. Der nachgewiesene Omikron-Anteil ist laut der jüngsten verfügbaren Daten in den Bundesländern sehr unterschiedlich.
Am höchsten ist der Anteil in Bremen (85,5 Prozent), dahinter folgen Schleswig-Holstein (69,4 Prozent), Niedersachsen (66,4 Prozent), Berlin (58,2 Prozent) und Rheinland-Pfalz (58,1 Prozent). Hessen liegt mit einem Omikron-Anteil von 56,0 Prozent in etwa auf dem Durchschnitt. Dahinter folgen Nordrhein-Westfalen (52,4 Prozent), Hamburg (50,4 Prozent), Brandenburg (48,1 Prozent), Bayern (43,0 Prozent), Baden-Württemberg (36,1 Prozent), und das Saarland (29,7 Prozent). In den Bundesländern Thüringen (12,1 Prozent), Sachsen (4,3 Prozent), Mecklenburg-Vorpommern (4,1 Prozent) und Sachsen-Anhalt (3,2 Prozent) hatte Omikron zum Jahreswechsel noch einen besonders niedrigen Anteil am Corona-Infektionsgeschehen.