RKI: Zahl der Impf­lin­ge in Deutsch­land steigt auf 7,7 Millionen

Impfpass - Weltgesundheitsorganisation - Internationale Bescheinigungen - Impfungen - Impfbuch Foto: Internationaler Impfpass über Bescheinigungen der Impfungen, Urheber: dts Nachrichtenagentur

Trotz der Wie­der­auf­nah­me der Imp­fun­gen mit Astra­Ze­ne­ca legt die Zahl der Impf­lin­ge in Deutsch­land wei­ter­hin nur lang­sam zu.

Am Tag 86 nach Beginn der euro­pa­wei­ten Coro­na-Impf­kam­pa­gne stieg die Zahl der erst­mals ver­ab­reich­ten Dosen auf 7.698.450 an, wie Daten des Robert-Koch-Insti­tuts und der Bun­des­län­der zei­gen. Gegen­über den am Mon­tag im Lau­fe des Tages bekannt gewor­de­nen 7.523.137 erst­ma­li­gen Ver­imp­fun­gen stieg die Zahl der Impf­lin­ge um 175.313 an. Die bun­des­wei­te Impf­quo­te (ohne Zweit­imp­fun­gen) liegt damit bei 9,30 Pro­zent der Bevölkerung.

In den letz­ten sie­ben Tagen wur­den täg­lich durch­schnitt­lich 140.000 Men­schen erst­ma­lig gegen das Coro­na­vi­rus geimpft. Am Vor­tag betrug die Zahl noch 145.000, vor dem vor­über­ge­hen­den Astra­ze­ne­ca-Stopp lag die­ser Wert schon bei fast 200.000 Personen.

Wenn es in dem Tem­po wei­ter­gin­ge und auch die aktu­el­le Zahl der täg­li­chen Neu­in­fek­tio­nen gleich­blie­be, hät­ten im Okto­ber 2021 etwa 60 Pro­zent der Bevöl­ke­rung einen Impf­schutz – oder die Infek­ti­on durch­ge­macht. Das Gesund­heits­mi­nis­te­ri­um hofft jedoch, dass die Zahl der täg­li­chen Imp­fun­gen steigt.

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