Russ­land: Kapi­tu­la­ti­on wei­te­rer Sol­da­ten in Mariu­pol gemeldet

Bundeswehr - Soldat - Deutschland - Waffe - G36 Foto: Bundeswehrsoldat mit einer G36-Waffe in der Hand, Urheber: dts Nachrichtenagentur

Nach rus­si­schen Anga­ben haben sich Hun­der­te wei­te­re ukrai­ni­sche Kämp­fer aus dem bela­ger­ten Asow-Stahl­werk in Mariu­pol ergeben.

Allei­ne in den ver­gan­ge­nen 24 Stun­den sei­en es 771 gewe­sen, teil­te das rus­si­sche Ver­tei­di­gungs­mi­nis­te­ri­um am Don­ners­tag mit. Ins­ge­samt sol­len laut Russ­land seit Mon­tag 1.730 ukrai­ni­sche Sol­da­ten kapi­tu­liert haben, dar­un­ter 80 Ver­wun­de­te. Die­se hat­ten sich zuvor meh­re­re Wochen auf dem Werks­ge­län­de in Mariu­pol verschanzt.

Die huma­ni­tä­re Lage in der Hafen­stadt hat­te sich seit Beginn der rus­si­schen Inva­si­on in der Ukrai­ne immer wei­ter zuge­spitzt. Im Ver­lauf der Bela­ge­rung hat­te sich das von ukrai­ni­schen Sol­da­ten in der Stadt gehal­te­ne Gebiet auf das Stahl­werk redu­ziert. Wie es für die fest­ge­nom­me­nen Kämp­fer wei­ter geht, ist noch unklar. Russ­land strebt Medi­en­be­rich­ten zufol­ge einen Pro­zess an.

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