Schnell­tests: Mehr als genug laut Jens Spahn vorhanden

Teststelle - Coronavirus - Impfung - Deutsches Rotes Kreuz Foto: Teststelle gegen das Coronavirus vom Deutsches Rotes Kreuz, Urheber: dts Nachrichtenagentur

Bun­des­ge­sund­heits­mi­nis­ter Jens Spahn hat Kri­tik an sei­nem Kri­sen­ma­nage­ment zurückgewiesen.

Es sei­en „mehr als genug” Schnell­tests vor­han­den, sag­te der CDU-Poli­ti­ker am Mitt­woch im ZDF-Mor­gen­ma­ga­zin. „Es schei­tert ja nicht an der Zahl der ver­füg­ba­ren Tests, son­dern die Infra­struk­tur wird jetzt in den nächs­ten Tagen aus­ge­baut”. In eini­gen Län­dern und Land­krei­sen sei das schon am Mon­tag gelun­gen, eini­ge wei­te­re wür­den in den kom­men­den Tagen fol­gen. Dann habe man eine „brei­te Test­in­fra­struk­tur” für die Bürger.

Zum The­ma Imp­fun­gen sag­te Spahn, dass man in der Grup­pe der über 80-Jäh­ri­gen bereits ers­te Erfol­ge sehe. Er warn­te aller­dings vor zu hohen Erwar­tun­gen zum Beginn der Imp­fun­gen durch die Haus­ärz­te ab April. „Die Impf­men­gen wer­den nicht gleich auf 20 Mil­lio­nen im Monat oder gar auf zehn Mil­lio­nen in der Woche wach­sen”, so der CDU-Poli­ti­ker. „Im April wird es deut­lich mehr Imp­fun­gen geben, aber noch nicht in der Größenordnung”.

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