Sicher­heit: Rei­se­ver­kehr seit Sams­tag dras­tisch eingeschränkt

Flugzeug - Rollfeld - Landebahn - Flughafen - Personen - Passagiere Foto: Flugzeug mit Passagieren auf dem Rollfeld, Urheber: dts Nachrichtenagentur

Der Rei­se­ver­kehr aus Län­dern – in denen Coro­na-Muta­tio­nen auf­tre­ten – nach Deutsch­land wird von der Bun­des­re­gie­rung dras­tisch eingeschränkt.

Dem­nach soll die Ein­rei­se aus Bra­si­li­en, Süd­afri­ka, Groß­bri­tan­ni­en, Irland oder Por­tu­gal seit Sams­tag weit­ge­hend ver­bo­ten. Die Kabi­netts­mit­glie­der hät­ten die ent­spre­chen­de „Ver­ord­nung zum Schutz vor ein­rei­se­be­ding­ten Infek­ti­ons­ge­fah­ren in Bezug auf neu­ar­ti­ge Muta­tio­nen des Coro­na­vi­rus SARS-CoV‑2” am Frei­tag­nach­mit­tag unter­zeich­net. Betrof­fen davon sei­en alle Per­so­nen, die aus den fünf genann­ten Län­dern kom­mend nach Deutsch­land einreisen.

Die Ver­ord­nung soll bis zum 17. Febru­ar 2021 gel­ten und soll von Flug­ge­sell­schaf­ten und Bah­nen umge­setzt wer­den. Aus­nah­men sol­len für deut­sche Staats­bür­ger, Aus­län­der mit Wohn­sitz in Deutsch­land, Fracht­trans­por­te, Ambu­lanz­flü­ge sowie Rei­sen aus drin­gen­den huma­ni­tä­ren Grün­den gel­ten, eben­so sei die Rück­füh­rung von Flug­zeu­gen, Schif­fen und Crews wei­ter­hin erlaubt.

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