Hal­le: Stein­mei­er legt Blu­men am Tat­ort in Hal­le Saa­le nieder

Frank-Walter Steinmeier - Halle-Attentat - Oktober 2019 - Halle (Saale) Foto: Bundespräsident Steinmeier am Anschlagsort in Halle (Halle Saale), Urheber: dts Nachrichtenagentur

Einen Tag nach dem Anschlag auf die Syn­ago­ge in Hal­le (Saa­le) hat Bun­des­prä­si­dent Frank-Wal­ter Stein­mei­er den Tat­ort auf­ge­sucht und ein Blu­men­ge­steck niedergelegt.

Beglei­tet wur­de der Bun­des­prä­si­dent unter ande­rem vom israe­li­schen Bot­schaf­ter in Deutsch­land, Jere­my Iss­achar­off, von Sach­sen-Anhalts Minis­ter­prä­si­dent Rei­ner Hasel­off, von Hal­les Ober­bür­ger­meis­ter Bernd Wie­gand sowie vom Prä­si­den­ten des Zen­tral­rats der Juden in Deutsch­land, Josef Schus­ter. Stein­mei­er besuch­te anschlie­ßend die Syn­ago­ge und sprach dort mit Mit­glie­dern der Gemein­de sowie dem Vor­sit­zen­den Max Privorozki.

Spä­ter am Nach­mit­tag wird Bun­des­in­nen­mi­nis­ter Horst See­ho­fer am Tat­ort erwar­tet. Am Mitt­woch hat­te ein 27-Jäh­ri­ger ver­sucht, mit Waf­fen­ge­walt in die voll­be­setz­te Syn­ago­ge ein­zu­drin­gen. Weil er an der Tür schei­ter­te, erschoss er in unmit­tel­ba­rer Umge­bung zwei Menschen.

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