Trier: Klein­kind unter Toten bei Vor­fall in Fußgängerzone

Kreuz - Christentum - Flur - Türe - Krankenhaus Foto: Kreuz in einem Krankenhaus, Urheber: dts Nachrichtenagentur

Bei dem Vor­fall in der Trie­rer Innen­stadt, wo ein Auto­fah­rer in einer Men­schen­mas­se gerast ist, ist ein Klein­kind unter den Opfern.

Das bestä­tig­te die Poli­zei am Diens­tag­abend über den Kurz­nach­rich­ten­dienst Twit­ter. Der fest­ge­nom­me­ne mut­maß­li­che Täter ist ein 51-jäh­ri­ger Trie­rer, teil­ten die Beam­ten mit. Die Behör­den rie­fen dazu auf, den Bereich wei­ter zu mei­den, sehen aber kei­ne fort­dau­ern­de Gefahr. Man arbei­te wei­ter mit Hoch­druck an der Aufklärung.

Der Trie­rer Ober­bür­ger­meis­ter Wolf­ram Lei­be sprach unter­des­sen von einem mög­li­chen „Amok­fah­rer”. Neben den zwei gesi­cher­ten Toten gebe es 15 Ver­letz­te – teil­wei­se schwerst. Die Hin­ter­grün­de des Vor­falls sind wei­ter­hin unklar. Die Minis­ter­prä­si­den­tin von Rhein­land-Pfalz, Malu Drey­er zeig­te sich bestürzt über das Unglück. „Es ist ein ganz ganz schlim­mer Tag für Rhein­land-Pfalz und mei­ne Hei­mat­stadt Trier”, sag­te die SPD-Poli­ti­ke­rin am Dienstagabend.

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