Unwet­ter: Zahl der Toten steigt auf min­des­tens 33 Menschen

Bundeskanzlerin - Angela Merkel Foto: Bundeskanzlerin Angela Merkel, Urheber: dts Nachrichtenagentur

Nach den schwe­ren Unwet­tern im Wes­ten Deutsch­lands ist die Zahl der Toten auf min­des­tens 33 gestiegen.

Die Poli­zei Koblenz teil­te am Don­ners­tag­nach­mit­tag mit, dass allei­ne im Raum Bad Neu­en­ahr-Ahr­wei­ler 18 Per­so­nen ums Leben kamen. Meh­re­re Men­schen wer­den noch ver­misst. Min­des­tens 15 Todes­op­fer gab es in NRW. Aus dem Kreis Eus­kir­chen wur­den acht Tote gemel­det. Hin­zu kom­men je zwei Fäl­le aus Köln und dem Mär­ki­schen Kreis sowie ein­zel­ne Todes­op­fer im Rhein-Sieg-Kreis, im Kreis Unna sowie in Solingen.

Bun­des­kanz­le­rin Ange­la Mer­kel äußer­te sich nach den schwe­ren Unwet­tern ent­setzt. „Ich bin erschüt­tert über die Kata­stro­phe, die so vie­le Men­schen in den Hoch­was­ser­ge­bie­ten durch­lei­den müs­sen”, ließ sie sich am Don­ners­tag von Regie­rungs­spre­cher Stef­fen Sei­bert bei Twit­ter zitie­ren. Den Ange­hö­ri­gen der Toten und Ver­miss­ten gel­te ihr Mit­ge­fühl. „Den vie­len uner­müd­li­chen Hel­fern und Ein­satz­kräf­ten dan­ke ich von Her­zen”, füg­te die Kanz­le­rin hin­zu, die sich der­zeit in den USA aufhält.

Nord­rhein-West­fa­len und Rhein­land-Pfalz sind nach den Unwet­tern beson­ders von Hoch­was­ser und Über­schwem­mun­gen betrof­fen. In meh­re­ren Regio­nen wur­de der Kata­stro­phen­fall ausgerufen.

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