Val­ve: Inter­net-Ver­triebs­platt­form Steam akzep­tiert kei­ne Bit­co­ins mehr

Steam

Die Inter­net-Ver­triebs­platt­form von Val­ve namens Steam hat nun offi­zi­ell ver­lau­ten las­sen, dass sie kei­ne Zah­lun­gen mehr von Bit­co­ins zulas­sen wer­den. Der Grund sei die zu hohen Gebüh­ren für Steam.

Seit Mai 2016 war es auf der Inter­net-Ver­triebs­platt­form Steam mög­lich, sei­ne Bestel­lun­gen mit Bit­co­ins zah­len zu kön­nen. Wenn man sich dem­nach bei­spiels­wei­se für ein Spiel inter­es­sier­te, konn­te die­se ein­fach mit sei­nen vor­han­de­nen Bit­co­ins zahlen.

Nun hat man aber offi­zi­ell ver­lau­ten las­sen, dass das Zah­lungs­mit­tel Bit­co­in nicht mehr ange­bo­ten und dem­nach unter­stützt wird. Schuld dar­an sei die zu hohen Trans­ak­ti­ons­ge­büh­ren, die für eine Zah­lung ange­fal­len sind.

Laut Steam wur­den hier bei­spiels­wei­se Anfang Dezem­ber 2017 sogar bis zu 20 US-Dol­lar an Gebüh­ren fäl­lig gewe­sen, wenn jemand mit Bit­co­in sei­ne Bestel­lung bezahl­te. So beträgt die Gebühr meist mehr, als vie­le Spie­le über­haupt bei Steam kosten.

Damals sei­en rund 0,20 US-Dol­lar an Gebüh­ren fäl­lig gewe­sen, die aber mit der Zeit immer höher wur­den. Ein beson­de­res Pro­blem dabei liegt auch bei den sehr star­ken Kurs­schwan­kun­gen des Bit­co­ins. Bei der Ein­füh­rung der Zah­lungs­me­tho­de lag der Kurs etwa bei 400 Euro, mitt­ler­wei­le liegt er bei rund 12.500 Euro.

Anmer­kun­gen zum Bei­trag? Hin­weis an die Redak­ti­on sen­den.