EU: Staa­ten­ver­bund ver­klagt Astra­ze­ne­ca wegen Lieferprobleme

Advance Purchase Agreement - Europäische Kommission - AstraZeneca - Coronavirus - Vertrag - Kugelschreiber Foto: Vertrag zwischen EU und Astrazeneca, Urheber: dts Nachrichtenagentur

Die EU-Kom­mis­si­on hat wegen Lie­fer­ver­zö­ge­run­gen beim Coro­na-Impf­stoff von Astra­ze­ne­ca recht­li­che Schrit­te gegen den Her­stel­ler eingeleitet.

Das teil­te die Brüs­se­ler Behör­de am Mon­tag mit. Der Impf­stoff, der in der Euro­päi­schen Uni­on unter dem Han­dels­na­men „Vax­ze­vria” auf dem Markt ist, war am 29. Janu­ar 2021 in der EU zuge­las­sen wor­den. Bei der Lie­fe­rung hat­te es im Anschluss aller­dings Schwie­rig­kei­ten gegeben.

Nach dem Auf­tre­ten von sel­te­nen Hirn­ve­nen­throm­bo­sen waren die Imp­fun­gen zudem in meh­re­ren EU-Län­dern vor­über­ge­hend gestoppt wor­den. Die Euro­päi­sche Arz­nei­mit­tel-Agen­tur war nach einer Über­prü­fung aber wei­ter bei ihrer unein­ge­schränk­ten Emp­feh­lung des Impf­stoffs geblie­ben. Meh­re­re Staa­ten ver­wen­den den Wirk­stoff den­noch nur noch mit Einschränkungen.

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