Ministerpräsident Hendrik Wüst hat am Montag den Gouverneur der japanischen Präfektur Aichi Hideaki Omura in der Staatskanzlei zu einem Gespräch empfangen.
Im Mittelpunkt des Austauschs stand das vielfältige Kooperationspotenzial zwischen Nordrhein-Westfalen und Aichi, die als dynamische Wirtschaftsregionen und starke Industriestandorte viele Gemeinsamkeiten aufweisen und gleichermaßen vor der Herausforderung stehen, ihre Industrien klimaneutral aufzustellen.
Nordrhein-Westfalen und Aichi verbinden schon heute enge wirtschaftliche Beziehungen: Wichtige japanische Unternehmen in Nordrhein-Westfalen – darunter Toyota – haben ihren Hauptsitz in Aichi. Umgekehrt haben sich bereits einige nordrhein-westfälische Firmen in Aichi niedergelassen. Im Rahmen seines Besuchs in Düsseldorf traf Gouverneur Omura die Geschäftsführungen des Global Entrepreneurship Centre und des Digihub Düsseldorf sowie Vertreterinnen und Vertreter mehrerer nordrhein-westfälischer Start-ups, um sich mit ihnen zum Ausbau der Zusammenarbeit auszutauschen.
Gouverneur Omura ist seit 2011 Regierungschef der rund 7,5 Millionen Einwohner zählenden Präfektur, die im Zentrum der japanischen Inselkette liegt. Ministerpräsident Wüst und Gouverneur Omura waren im Juni 2023 während der Japanreise des Ministerpräsidenten erstmals zu einem Austausch in Tokio zusammengekommen.