Ber­lin: AKK will CDU-Homo­se­xu­el­le als Orga­ni­sa­ti­on anerkennen

CDU - CDU-Logo - Politiker - Parteimitglied - Anzug - Krawatte Foto: Ein Parteimitglied der CDU, Urheber: dts Nachrichtenagentur

Anne­gret Kramp-Kar­ren­bau­er will die Ver­ei­ni­gung der Les­ben und Schwu­len in der Uni­on als Orga­ni­sa­ti­on der Par­tei anerkennen.

„Wir wol­len, dass die LSU als Orga­ni­sa­ti­on fes­ter Bestand­teil unse­rer Par­tei ist und an der poli­ti­schen Wil­lens­bil­dung der CDU mit­wirkt”, heißt es in einem Beschluss­vor­schlag für die Sit­zung der Struk­tur- und Sat­zungs­kom­mis­si­on der CDU am Diens­tag, über den die „Rhei­ni­sche Post” (Mitt­wochs­aus­ga­be) berich­tet. „Wir sind davon über­zeugt, dass das ein wich­ti­ger Schritt zu noch mehr geleb­ter Volks­par­tei ist.”

Dabei geht es um den Sta­tus als „Son­der­or­ga­ni­sa­ti­on” mit Rech­ten zur Mit­wir­kung an der poli­ti­schen Wil­lens­bil­dung der CDU und eige­nem Antrags­recht auf dem Bun­des­par­tei­tag. Bis­her ist der Ring-Christ­lich-Demo­kra­ti­scher Stu­den­ten (RCDS) eine Son­der­or­ga­ni­sa­ti­on der CDU. Die Ent­schei­dung über einen sol­chen Sta­tus tref­fe der Bun­des­par­tei­tag. Der Vor­schlag für die Sat­zung lau­tet: „Die Par­tei hat fol­gen­de Son­der­or­ga­ni­sa­tio­nen: 1. Ring-Christ­lich-Demo­kra­ti­scher Stu­den­ten (RCDS), 2. die Les­ben und Schwu­len in der Uni­on (LSU)”.

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