Poli­tik: DIW-Prä­si­dent sieht Arbeits­plät­ze durch AfD in Gefahr

Alternative für Deutschland - AfD - Plakat - Werbung - Vollende die Wende Foto: Plakatwerbung "Vollende die Wende" der Partei AfD, Urheber: dts Nachrichtenagentur

Der Prä­si­dent des Deut­schen Insti­tuts für Wirt­schafts­for­schung (DIW), Mar­cel Fratz­scher, sieht durch die AfD Arbeits­plät­ze in Deutsch­land in Gefahr.

„Par­tei­en, wie die AfD, gren­zen aus und machen Deutsch­land für Zuwan­de­rung, aber auch für deut­sche Arbeits­kräf­te, weni­ger attrak­tiv. Dadurch wird Deutsch­land an Wohl­stand und an guten Arbeits­plät­zen lang­fris­tig ver­lie­ren”, sag­te Fratz­scher dem „Han­dels­blatt”.

Tech­no­lo­gie, Talen­te und Tole­ranz sei­en die drei Grund­vor­aus­set­zun­gen für wirt­schaft­li­chen Erfolg. „Gesell­schaft­li­che Pola­ri­sie­rung und Aus­gren­zung wer­den dazu füh­ren, dass Deutsch­land einen noch grö­ße­ren Fach­kräf­te­man­gel haben wird als heu­te”, füg­te der DIW-Chef mit Blick auf die AfD hin­zu. Deutsch­lands Bevöl­ke­rung schrump­fe und „unse­re Wirt­schaft wird in Zukunft noch stär­ker auf Zuwan­de­rung und auf die erfolg­rei­che Inte­gra­ti­on von Men­schen aus dem Aus­land ange­wie­sen sein”, sag­te Fratz­scher dem „Han­dels­blatt”.

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