Ber­lin: Regie­rung plant Ein­schrän­kun­gen für Ungeimpfte

Straßenbahn - Tunnel - Haltestelle - Personen - Mundschutz - Maske - Öffentlichkeit Foto: Fahrgäste mit Mund-Nasen-Schutz, Urheber: dts Nachrichtenagentur

Die Bun­des­re­gie­rung plant laut eines Medi­en­be­richts deut­li­che Ein­schrän­kun­gen für Ungeimpfte.

Die „Bild-Zei­tung” berich­tet in ihrer Mitt­woch­aus­ga­be über ein Doku­ment des Gesund­heits­mi­nis­te­ri­ums, wonach ab Anfang oder Mit­te Sep­tem­ber eine Ver­schär­fung der Regeln für alle Bür­ger geplant sei und zwar „unab­hän­gig von Inzi­denz”, wie es heißt. Dem Bericht zufol­ge sol­len dann Restau­rant- oder Fri­seur-Besu­che nur noch mit Impf‑, Genesenen‑, Test­nach­weis mög­lich sein, eben­so Hotel-Über­nach­tun­gen und die Teil­nah­me an Ver­an­stal­tun­gen in Innenräumen.

Soll­te die 7‑Ta­ge-Inzi­denz zusam­men mit der Kran­ken­haus-Aus­las­tung eine nicht näher defi­nier­te Schwel­le über­schrei­ten, wür­de auch ein Test­nach­weis nicht mehr aus­rei­chen, um etwa ins Restau­rant gehen zu kön­nen. Dann dürf­ten dies nur noch Geimpf­te und Gene­se­ne. „Ein so ein­schnei­den­der Lock­down wie in der zwei­ten und drit­ten Wel­le” sei aber „aller Vor­aus­sicht nach nicht mehr not­wen­dig”, heißt es in dem Ministeriums-Papier.

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