Bun­des­re­gie­rung: Coro­na-Hil­fen bekommt man nicht in den Griff

Gastronomie - Gaststätte - Kunden - Tresen - Muffins - Cookies - Cappuccino Foto: Kunden in einer Gastronomie, Urheber: dts Nachrichtenagentur

Das Wirt­schafts­mi­nis­te­ri­um bekommt einen kurio­sen Soft­ware-Feh­ler in der Aus­zah­lung der Coro­na-Hil­fen nicht in den Griff.

Erneut wur­den Beschei­de über Abschlags­zah­lun­gen in Dol­lar aus­ge­stellt, berich­tet die „Frank­fur­ter All­ge­mei­ne Sonn­tags­zei­tung”. Kurz vor Weih­nach­ten hat­te die FAS schon über einen der­ar­ti­gen Soft­ware-Feh­ler geschrie­ben. Damals hieß es aus der Bun­des­re­gie­rung, es sei in weni­gen Fäl­len ein Feh­ler bei der Soft­ware­ak­tua­li­sie­rung auf­ge­tre­ten. Der ange­ge­be­ne Betrag stim­me aber, alle Betrof­fe­nen bekä­men einen kor­ri­gier­ten Bescheid. Am Don­ners­tag tauch­ten zumin­dest in Nord­rhein-West­fa­len schon wie­der zwei Beschei­de in Dol­lar auf.

Dabei kla­gen vie­le Betrie­be immer noch dar­über, dass die Hilfs­zah­lun­gen für Laden­schlie­ßun­gen im Lock­down erst spät ankom­men. So man­cher Unter­neh­mer sorgt sich, dass ihm das Geld aus­geht. „Nach dem schon holp­ri­gen Start der Über­gangs­hil­fe III ist das für uns nicht opti­mal”, sag­te Hil­mar Speck, Vize­prä­si­dent der Steu­er­be­ra­ter­kam­mer Sach­sen-Anhalt, der FAS. Das Wirt­schafts­mi­nis­te­ri­um teil­te der­sel­ben Zei­tung mit, auch in die­sen Fäl­len sei­en die Zah­len kor­rekt gewe­sen, nur das Wäh­rungs­sym­bol sei falsch.

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