CDU: Abge­ord­ne­ter Niko­las Löbel zieht sich aus Poli­tik zurück

CDU - CDU-Logo - Politiker - Parteimitglied - Anzug - Krawatte Foto: Ein Parteimitglied der CDU, Urheber: dts Nachrichtenagentur

Der CDU-Bun­des­tags­ab­ge­ord­ne­te Niko­las Löbel zieht sich im Zuge der soge­nann­ten Mas­ken-Affä­re aus der Poli­tik zurück.

Mit Wir­kung zum 31. August 2021 wer­de er sein Bun­des­tags­man­dat nie­der­le­gen, heißt es in einer Erklä­rung Löbels, die am Sonn­tag ver­brei­tet wur­de. Er wer­de auch nicht für die Wahl zum nächs­ten Bun­des­tag kan­di­die­ren. Sei­ne Mit­glied­schaft in der CDU/C­SU-Bun­des­tags­frak­ti­on been­de er unter­des­sen mit sofor­ti­ger Wir­kung, hieß es wei­ter. Damit wol­le er „wei­te­ren Scha­den” von Par­tei, Frak­ti­on und allen Kol­le­gen abwen­den. Auch sei­ne kom­mu­na­len CDU-Ämter will Löbel aufgeben.

Der CDU-Abge­ord­ne­te war zuletzt wegen Geschäf­ten im Zusam­men­hang mit der Beschaf­fung von Schutz­mas­ken in die Kri­tik gera­ten. Der CSU-Abge­ord­ne­te Georg Nüß­lein hat­te zuletzt aus ähn­li­chen Grün­den eben­falls ange­kün­digt, nicht erneut für den Bun­des­tag zu kandidieren.

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