CDU: Impf­quo­te ent­schei­det über Coro­na-Lage im Herbst

Jens Georg Spahn - Deutscher CDU-Politiker - Bundesgesundheitsminister Foto: Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU), Urheber: dts Nachrichtenagentur

Bun­des­ge­sund­heits­mi­nis­ter Jens Spahn hat mit Blick auf wie­der stei­gen­de Coro­na-Zah­len an die Eigen­ver­ant­wor­tung der Bür­ger appelliert.

„Wir ent­schei­den jetzt dar­über, wie der Herbst wird, wie der Win­ter wird durch die Impf­kam­pa­gne”, sag­te er dem Sen­der n‑tv. „Jeder Ein­zel­ne ent­schei­det das”. Man wer­de nur gut durch den Herbst und den Win­ter kom­men, wenn mög­lichst vie­le Bür­ger geimpft seien.

In der Impf­kam­pa­gne gehe es jetzt vor allem dar­um, die­je­ni­gen zu errei­chen, „die sich zwar imp­fen las­sen wür­den, aber eben auch auf die Gele­gen­heit war­ten, die sich ihnen bie­tet”. Imp­fun­gen müss­ten nied­rig­schwel­lig durch­ge­führt wer­den. Klar sei, dass bei einer höhe­ren Impf­quo­te auch mehr Frei­heit und Nor­ma­li­tät im Herbst und Win­ter mög­lich sei, so Spahn.

Mit Blick auf eine mög­li­che wei­te­re Coro­na-Wel­le sag­te der Minis­ter: „Das Risi­ko einer Über­las­tung des Gesund­heits­we­sens hängt wirk­lich von der Impf­be­reit­schaft ab und von der Zahl der Impfungen”.

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