CDU: Mit­tel­stands­vor­sit­zen­de sieht die Frau­en­quo­te skeptisch

Aufsteller - CDU - Partei - Politik Foto: Aufsteller der Partei CDU, Urheber: dts Nachrichtenagentur

Die Bun­des­vor­sit­zen­de der Mit­tel­stands- und Wirt­schafts­uni­on Git­ta Con­ne­mann, steht einer CDU-Frau­en­quo­te skep­tisch gegenüber.

„Wir stel­len bei uns in der Mit­tel­stands- und Wirt­schafts­uni­on unter Beweis, dass Frau­en auch ohne Quo­rum stark in der Füh­rungs­spit­ze ver­tre­ten sind”, sag­te sie dem Fern­seh­sen­der Phoe­nix. „Es besteht immer ein wenig die Gefahr, dass aus star­ken Frau­en dann Quo­ten­frau­en wer­den”, so die Christ­de­mo­kra­tin. Die Par­tei befin­de sich auf einem guten Weg, weib­li­cher zu wer­den. „Zur Wahr­heit gehört auch, dass die­ses Prä­si­di­um und der Bun­des­vor­stand so weib­lich sein wer­den, wie nie zuvor. Es gab noch nie so vie­le Bewer­bun­gen von Frau­en, das heißt das Ziel, weib­li­cher, jün­ger und diver­ser zu wer­den wird in jedem Fall erreicht wer­den – und das auch ohne Quote”.

Den­noch zeig­te sich Con­ne­mann betrübt über die Abwahl der Frau­en­uni­ons-Che­fin Annet­te Wid­mann-Mauz aus dem CDU-Prä­si­di­um. „Ich bedaue­re das Ergeb­nis per­sön­lich für Annet­te Wid­mann-Mauz, die ich als lang­jäh­ri­ge Kol­le­gin ken­ne und schät­ze und die immer den Mut hat­te, sich für Frau­en­the­men einzustehen”.

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