Coro­na­vi­rus: Jens Spahn lehnt Son­der­rech­te für Geimpf­te ab

Bundeswehr - Soldaten - Corona-Teststelle - Deutschland Foto: Bundeswehr-Soldaten als Helfer an einer Corona-Teststelle, Urheber: dts Nachrichtenagentur

Der Bun­des­ge­sund­heits­mi­nis­ter Jens Spahn lehnt diver­se Son­der­rech­te für geimpf­te Per­so­nen gegen das Coro­na­vi­rus ab.

„Vie­le war­ten soli­da­risch, damit eini­ge als ers­te geimpft wer­den kön­nen. Und die Noch-Nicht-Geimpf­ten erwar­ten umge­kehrt, dass sich die Geimpf­ten soli­da­risch gedul­den”, sag­te Spahn den Zei­tun­gen der Fun­ke-Medi­en­grup­pe (Mon­tags­aus­ga­ben). „Kei­ner soll­te Son­der­rech­te ein­for­dern, bis alle die Chan­ce zur Imp­fung hatten”.

Es sei die­se gegen­sei­ti­ge Rück­sicht, die die Nati­on zusam­men­hal­te: „Gegen die Pan­de­mie kämp­fen wir gemein­sam – und wir wer­den sie nur gemein­sam über­win­den.” Zuvor hat­te sich schon Bun­des­in­nen­mi­nis­ter Horst See­ho­fer gegen Pri­vi­le­gi­en für Geimpf­te aus­ge­spro­chen. Die­se kämen einer Impf­pflicht gleich, sag­te er der „Bild am Sonntag”.

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