Cur­e­vac: Kanz­ler­amt sieht trotz Pro­ble­men kei­nen Engpass

Impfpass - Weltgesundheitsorganisation - Internationale Bescheinigungen - Impfungen - Impfbuch Foto: Internationaler Impfpass über Bescheinigungen der Impfungen, Urheber: dts Nachrichtenagentur

Kanz­ler­amts­chef Hel­ge Braun sieht kei­ne Eng­päs­se auf Deutsch­land für das geplan­te Impf­an­ge­bot zukommen.

Es blei­be bei dem Ver­spre­chen eines Impf­an­ge­bots an alle Bür­ger bis Ende Sep­tem­ber und es sei auch viel Impf­stoff für nöti­ge Auf­fri­schun­gen bestellt wor­den, sag­te Braun dem „Redak­ti­ons­netz­werk Deutsch­land”. „Wir haben viel bestellt und för­dern den Auf­bau von Pro­duk­ti­ons­ka­pa­zi­tä­ten für mRNA-Impf­stof­fe und ‑pro­duk­te in Mil­li­ar­den­grö­ßen­ord­nun­gen”, sag­te der CDU-Politiker.

Er beton­te: „Wir müs­sen aber unse­re Sta­tis­tik ver­bes­sern und die Ent­wick­lung genau beob­ach­ten, um früh­zei­tig zu erken­nen, wann eine Auf­fri­schung not­wen­dig wird. Wir brau­chen Erkennt­nis­se, bei wem die Impf­wir­kung gege­be­nen­falls nach­lässt, ob eine neue Vari­an­te den Impf­erfolg infra­ge stellt und ob Men­schen wie­der Sym­pto­me bekom­men und mit schwe­ren Ver­läu­fen ins Kran­ken­haus müssen”.

Man kön­ne Impf­stof­fe an Muta­tio­nen wie die Del­ta-Vari­an­te anpas­sen. „Das dau­ert aber vier, fünf Mona­te. Es wird regel­mä­ßig eine neue Impf­stoff­ge­ne­ra­ti­on geben – jeweils ange­passt an die Virus­ent­wick­lun­gen”. Er rech­ne Anfang nächs­ten Jah­res mit einer neu­en Gene­ra­ti­on Impfstoff.

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