Emnid: AfD im Osten bei Män­nern und Berufs­tä­ti­gen beson­ders stark

Alternative für Deutschland - Journalisten - Personen - AfD - Stand Foto: Ein Stand der AfD mit Journalisten, Urheber: dts Nachrichtenagentur

Der typi­sche AfD-Wäh­ler in Ost­deutsch­land ist männ­lich, berufs­tä­tig, mit­tel­alt und hat einen mitt­le­ren Schulabschluss. 

Das ergab eine Aus­wer­tung aller Wahl­um­fra­gen des Jah­ren 2019 in Ost­deutsch­land des Mei­nungs­for­schungs­in­sti­tuts Emnid für „Bild am Sonn­tag”. Dem­nach wür­de die AfD im Osten 22 Pro­zent der Wäh­ler­stim­men erreichen.

30 Pro­zent der Män­ner wür­den die Rechts­au­ßen­par­tei wäh­len, aber nur 14 Pro­zent der Frau­en. Beson­ders stark ist die AfD bei den 30–59-Jährigen mit 29 Pro­zent, deut­lich schwä­cher bei den Senio­ren ab 60 mit 19 Pro­zent und ganz schwach bei den Jung­wäh­lern (18–24 Jah­re) mit nur 6 Prozent.

Bei Wäh­lern mit mitt­le­rem Bil­dungs­ab­schluss kommt die AfD auf 30 Pro­zent, bei denen mit Haupt­schul­ab­schluss auf 23 Pro­zent und bei den Wäh­lern mit Abitur auf 14 Pro­zent. Bei Berufs­tä­ti­gen erreicht die AfD 28 Pro­zent, bei Nicht-Berufs­tä­ti­gen 15 Prozent.

Für „Bild am Sonn­tag” hat das Mei­nungs­for­schungs­in­sti­tut Emnid alle Wahl­um­fra­gen des Jah­res 2019 für Ost­deutsch­land aus­ge­wer­tet. Ins­ge­samt wur­den zwi­schen 3. Janu­ar und 21. August 12.380 Män­ner und Frau­en in Ost­deutsch­land befragt, dar­un­ter 1.927 AfD-Wähler.

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