G7: Ukrai­ne 32 Mil­li­ar­den US-Dol­lar für 2023 bereitgestellt

10 Euro - Geldscheine - Geld - Euro Foto: Einige 10 Euro Geldscheine liegend, Urheber: dts Nachrichtenagentur

Die G7-Staa­ten haben sich für 2023 auf Unter­stüt­zungs­zah­lun­gen für die Ukrai­ne in Höhe von bis zu 32 Mil­li­ar­den US-Dol­lar geeinigt.

Das geht aus einer gemein­sa­men Erklä­rung der Finanz­mi­nis­ter der G7-Län­der her­vor. Der Betrag umfas­se 18 Mil­li­ar­den Euro von der Euro­päi­schen Uni­on, ergänzt durch durch eine Zuschuss­kom­po­nen­te der Mit­glied­staa­ten zur Deckung der Zins­kos­ten, sowie ein wei­te­res Unter­stüt­zungs­pa­ket der Ver­ei­nig­ten Staa­ten, das im Lau­fe der Woche vom US-Kon­gress ver­ab­schie­det wer­den soll, hieß es. Ent­hal­ten ist außer­dem die bevor­ste­hen­de Aus­zah­lung wei­te­rer Dar­le­hen der Welt­bank in Höhe von 500 Mil­lio­nen US-Dol­lar und 115 Mil­lio­nen kana­di­sche Dol­lar an kana­di­schen Zoll­ein­nah­men, die sich aus Impor­ten aus Russ­land und Weiß­russ­land erge­ben. Auch Japan berei­tet zusätz­li­che Haus­halts­un­ter­stüt­zung für 2023 vor.

Mit der Hil­fe soll der ukrai­ni­sche Staat wei­ter­hin in der Lage sein, grund­le­gen­de Dienst­leis­tun­gen zu erbrin­gen, die drin­gends­ten Repa­ra­tu­ren durch­zu­füh­ren und die Wirt­schaft zu sta­bi­li­sie­ren. „Wir sind bereit, zusätz­lich zu unse­rer mili­tä­ri­schen, huma­ni­tä­ren und ent­wick­lungs­po­li­ti­schen Hil­fe sowie zur Unter­stüt­zung des Wie­der­auf­baus bei Bedarf wei­te­re Haus­halts- und Wirt­schafts­hil­fe zu leis­ten”, schrei­ben die Finanz­mi­nis­ter. Auch 2022 habe man bereits 32,7 Mil­li­ar­den US-Dol­lar an Bud­get­hil­fe mobi­li­siert, um die Regie­rung der Ukrai­ne in die Lage zu ver­set­zen, ihre Kern­auf­ga­ben wei­ter erbrin­gen zu kön­nen, so die Finanz­mi­nis­ter nach ihrer vir­tu­el­len Beratung.

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