Groß­bri­tan­ni­en: Minis­te­rin für welt­wei­ten Ein­satz gegen Autokraten

Staatskarosse - Regierungsfahrzeug - Mercedes Benz - Großbritannien - Fahne Foto: Sicht auf ein Regierungsfahrzeug in Großbritannien, Urheber: dts Nachrichtenagentur

Die bri­ti­sche Außen­mi­nis­te­rin Liz Truss hat zum Jah­res­tag des Kriegs­en­des an die Bünd­nis­part­ner appel­liert, zum Schutz des Wes­tens über Euro­pas Gren­zen hinauszudenken.

„Wir soll­ten den Men­schen hel­fen, sich gegen Aggres­si­on und bös­ar­ti­ge Akti­vi­tä­ten über­all auf der Welt zu ver­tei­di­gen, sei es auf dem west­li­chen Bal­kan, in Mol­dau oder Tai­wan. Was in der Ukrai­ne pas­siert, wird von Aggres­so­ren und Auto­kra­ten genau beob­ach­tet, und wir müs­sen sicher­stel­len, dass sie die rich­ti­ge Bot­schaft erhal­ten: Wir wer­den nie­mals zögern, für Sou­ve­rä­ni­tät und Rechts­staat­lich­keit ein­zu­tre­ten”, schrieb Truss in einem am Sams­tag ver­öf­fent­lich­ten Gast­bei­trag für die „Welt”.

Der Wes­ten dür­fe ange­sichts des rus­si­schen Krie­ges in der Ukrai­ne „nie wie­der zulas­sen, dass eine sou­ve­rä­ne Demo­kra­tie auf die­se Wei­se bedroht wird”, so die Kon­ser­va­ti­ve. „Wie lan­ge es auch dau­ern mag, wir sind ent­schlos­sen, die Ukrai­ne sieg­reich und ihre Sou­ve­rä­ni­tät wie­der­her­ge­stellt zu sehen”.

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