Grü­ne: Anna­le­na Baer­bock ver­spricht mehr Transparenz

Annalena Charlotte Alma Baerbock - Grüne-Politikerin Foto: Grüne-Politikerin Annalena Charlotte Alma Baerbock, Urheber: dts Nachrichtenagentur

Grü­nen-Kanz­ler­kan­di­da­tin Anna­le­na Baer­bock hat mehr Trans­pa­renz im Wahl­kampf versprochen.

„Man soll­te sich sei­nen Feh­lern selbst­kri­tisch stel­len und es dann in Zukunft bes­ser machen”, sag­te sie am Mitt­woch bei einer Ver­an­stal­tung der „Frank­fur­ter Rund­schau”. Sie habe sich „mas­siv” sel­ber über ihre eige­nen Feh­ler geärgert.

Bei ihrem Lebens­lauf habe sie zum Bei­spiel „nicht genau genug hin­ge­schaut” und die­sen „prä­zi­se genug” dar­ge­stellt. Bei ihrem nach Pla­gi­ats­vor­wür­fen umstrit­te­nen Buch ärge­re sie, die­ses nicht mit Quel­len­an­ga­ben ver­se­hen zu haben, obwohl gute Ideen von vie­len klu­gen Köp­fen „ein­ge­flos­sen” seien.

Die Debat­te um die Skan­da­le habe von den „wich­ti­gen The­men” im Wahl­kampf abge­lenkt. Mitt­ler­wei­le habe sie ihren Lebens­lauf kor­ri­giert, so die Grü­nen-Che­fin wei­ter. Ihr Buch wol­le sie mit einem Quel­len­ver­zeich­nis versehen.

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