Grü­ne: Eine Mil­li­on neue Sozi­al­woh­nun­gen in zehn Jahren

Baustelle - Baukran - Gebäude - Hausbau - Häuser - Kran Foto: Sicht auf eine Baustelle, Urheber: dts Nachrichtenagentur

Die Grü­nen wol­len eine Mil­li­on zusätz­li­che Sozi­al­woh­nun­gen in zehn Jah­ren bau­en lassen.

Das geht aus einem Maß­nah­men­pa­pier des Co-Vor­sit­zen­den Robert Habeck her­vor, über das die Zei­tun­gen des „Redak­ti­ons­netz­werks Deutsch­land” (Sams­tag­aus­ga­ben) berich­ten. „Unser Ziel ist, den Rück­gang der Sozi­al­woh­nun­gen zu stop­pen und bin­nen zehn Jah­ren den Bestand um eine Mil­li­on Woh­nun­gen zu erhö­hen”, heißt es dar­in. Die Grü­nen haben in dem Papier meh­re­re Maß­nah­men für die Zeit nach der Bun­des­tags­wahl for­mu­liert, mit denen sie Woh­nun­gen erschwing­li­cher machen wollen.

Habeck zufol­ge wol­len sie bestehen­de Miet­woh­nun­gen erhal­ten und vor der spe­ku­la­ti­ven Umwand­lung in Eigen­tums­woh­nun­gen schüt­zen. Um der Geld­wä­sche in der Immo­bi­li­en­bran­che etwas ent­ge­gen­zu­set­zen, möch­ten die Grü­nen Bar­geld­käu­fe ver­bie­ten und ein „Immo­bi­li­en­re­gis­ter” ein­füh­ren. Dort sol­len die Per­so­nen hin­ter den Immo­bi­li­en­ge­sell­schaf­ten auf­ge­zählt sein. Die Par­tei plant zudem die Abschaf­fung der Anteils­käu­fe, um Steu­er­um­ge­hun­gen zu bekämpfen.

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