Home­of­fice: Olaf Scholz beharrt auf Pflicht bis Ende Juni

Arbeitsecke - Schreibtisch - Stuhl - Lampe Foto: Sicht auf eine Arbeitsecke mit Schreibtisch und Stuhl, Urheber: dts Nachrichtenagentur

Vize­kanz­ler Olaf Scholz lehnt eine von der Wirt­schaft gefor­der­te früh­zei­ti­ge Auf­he­bung der Home­of­fice-Pflicht ab.

„Jetzt dür­fen wir nicht leicht­sin­nig wer­den”, sag­te er der „Bild am Sonn­tag”. Das Virus sei noch nicht besiegt. „Des­halb hal­te ich es für abso­lut rich­tig, wie ver­ein­bart die Pflicht zum Home­of­fice beizubehalten”.

Der SPD-Kanz­ler­kan­di­dat beharrt dem­nach dar­auf, dass das aus Infek­ti­ons­schutz­grün­den erlas­se­ne Gebot von zu Hau­se zu arbei­ten, bis zum 30. Juni 2021 gel­ten müs­se. Unter ande­rem aus dem Mit­tel­stand waren die Rufe nach einer Abschaf­fung der Home­of­fice- und Test­pflicht zuletzt lau­ter geworden.

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