Lin­ke: Club­sze­ne soll in Impf­kam­pa­gne ein­ge­bun­den werden

Musikfestival - Event - Party - Jugendliche - Öffentlichkeit Foto: Teenagerpaar bei einem Sommerfestival in der Öffentlichkeit

Damit sich mehr Jugend­li­che und jun­ge Erwach­se­ne gegen das Coro­na­vi­rus imp­fen las­sen, plä­diert die Lin­ke-Frak­ti­on für eine Impfkampagne.

„Vie­le Mit­ar­bei­ter haben ja schon im letz­ten Jahr in den Impf­zen­tren gear­bei­tet, ken­nen sich bes­tens aus und so käme man auch her­vor­ra­gend an die jün­ge­ren Jahr­gän­ge her­an”, sag­te der par­la­men­ta­ri­scher Geschäfts­füh­rer Jan Kor­te den Zei­tun­gen der Fun­ke-Medi­en­grup­pe (Mitt­woch­aus­ga­ben). Um das Über­le­ben der rund 2.000 Clubs und Dis­ko­the­ken in Deutsch­land nach mehr als andert­halb Jah­ren Coro­na-Pan­de­mie zu sichern, for­der­te Kor­te Kon­zep­te, die eine kon­trol­lier­te Öff­nung auch im Innen­be­reich ermög­li­chen. Zudem müss­ten die Hilfs­pro­gram­me, vor allem Club­pro­gram­me und Kul­tur­fonds sowie die Kurz­ar­beit, wei­ter­ge­führt oder auch neu auf­ge­legt werden.

FDP-Frak­ti­ons­vi­ze Micha­el Theu­rer for­der­te in den Fun­ke-Zei­tun­gen eine ver­läss­li­che Per­spek­ti­ve für die Clubs, die in den meis­ten Bun­des­län­dern seit März 2020 geschlos­sen sind und nun nur nach und nach wie­der öff­nen: „Wir brau­chen jetzt mobi­le Impf­teams in der Flä­che, die Men­schen davon über­zeu­gen, dass das Imp­fen ent­schei­dend ist. Die vie­len Clubs und Solo­selbst­stän­di­gen brau­chen die Sicher­heit, dass im Herbst nicht sofort wie­der alles dicht­ge­macht wird, weil der Impf­fort­schritt doch nicht so erfolg­reich war wie gehofft”.

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