Lock­down: Inzi­denz-Grenz­wert wird auf 35 heruntergesetzt

Bus - Absperrung - Band - Fahrerseite - Corona - 2020 Foto: Abstandsmarkierung im Bus aufgrund des Coronavirus, Urheber: dts Nachrichtenagentur

Die ange­streb­te Inzi­denz für Locke­run­gen wird von 50 auf 35 Neu­in­fek­tio­nen je Woche und 100.000 Ein­woh­ner heruntergesetzt.

Das berich­te­ten die „Bild” und das Maga­zin „Busi­ness Insi­der” am Mitt­woch über­ein­stim­mend wäh­rend der Bund-Län­der-Bera­tun­gen. Es habe eine ent­spre­chen­de Eini­gung gege­ben, hieß es. Aktu­ell liegt der bun­des­wei­te Inzi­denz­wert nach Anga­ben des Robert-Koch-Insti­tuts bei 68,0 – pro Tag ging es in den letz­ten vier Wochen im Schnitt drei bis vier Zäh­ler nach unten. Zugleich einig­ten sich Bund und Län­der dar­auf, dass eine Arbeits­grup­pe bis Anfang März eine Öff­nungs­stra­te­gie für wei­te­re Locke­run­gen bei Kon­takt­be­schrän­kun­gen, Kul­tur, Sport in Grup­pen, Frei­zeit, Gas­tro­no­mie und Hotels erarbeitet.

Zuvor hat­te sich nach Insi­der-Infor­ma­tio­nen die Minis­ter­prä­si­den­ten­kon­fe­renz bereits dar­auf ver­stän­digt, dass Fri­seu­re schon ab 01. März 2021 wie­der öff­nen dür­fen. Das glei­che gel­te für „Ange­bo­te hygie­nisch not­wen­di­ger kör­per­na­her Dienst­leis­tun­gen, wie Fuß­pfle­ge­stu­di­os”, berich­te­te das Maga­zin „Busi­ness Insi­der”. Tat­too-Stu­di­os gehö­ren dazu aber nicht. Schu­len und Kitas kön­nen dem­nach im Ermes­sen der Län­der behut­sam wie­der öff­nen, wie es hieß.

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