Lock­down: Kanz­ler­amts­chef ver­tei­digt neue Oster-Maßnahmen

Personen - Menschen - Passanten - Fahrgäste - Mann - Frau - Öffentlichkeit - Schutzmaske Foto: Fahrgäste mit Mund-Nasen-Schutz, Urheber: dts Nachrichtenagentur

Kanz­ler­amts­mi­nis­ter Hel­ge Braun hat den Beschluss von Bund und Län­dern zu schär­fe­ren Coro­na-Beschrän­kun­gen über Ostern verteidigt.

Es sei bes­ser, die pri­va­ten Kon­tak­te für die­se über­schau­ba­re Zeit von fünf Tagen deut­lich zu redu­zie­ren, sag­te Braun in der Sen­dung „Früh­start” von RTL und n‑tv. „Das kann einen Bei­trag leis­ten, dass das Infek­ti­ons­ge­sche­hen dann auch wirk­lich sinkt. Das ist bes­ser erträg­lich als Maß­nah­men, die die nächs­ten drei oder vier Wochen zusätz­li­che Beschrän­kun­gen bedeuten”.

Braun hält es außer­dem für rich­tig, dass die Minis­ter­prä­si­den­ten­kon­fe­renz kei­ne neu­en Locke­run­gen beschlos­sen hat. „Die bri­ti­sche Mutan­te hat auch in Deutsch­land die Füh­rer­schaft über­nom­men und sorgt jetzt für eine sehr ernst zu neh­men­de drit­te Wel­le. Das macht lei­der wie­der Beschrän­kun­gen erfor­der­lich”. Der Kanz­ler­amts­chef nann­te die Dis­kus­si­on zwi­schen Minis­ter­prä­si­den­ten und Kanz­ler­amt „sach­lich, aber auch sehr, sehr intensiv”.

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