Nie­der­lan­de: Sol­len in Weih­nachts­zeit nicht nach NRW kommen

Grenzmarkierung - BRD - Bundesrepublik Deutschland - Deutschland - Schild - Haus Foto: Eine Grenzmarkierung der Bundesrepublik Deutschland, Urheber: dts Nachrichtenagentur

Wegen der Coro­na-Pan­de­mie bit­tet die CDU die Nie­der­län­der, in die­sem Jahr in der Weih­nachts­zeit nicht in die nord­rhein-west­fä­li­schen Groß­städ­te zu fahren.

„Wir hei­ßen unse­re Nach­barn sonst immer gern in NRW will­kom­men – aber in die­sem Jahr muss unser Appell in die Nie­der­lan­de lau­ten: Bit­te bleibt daheim”, sag­te der gesund­heits­po­li­ti­sche Spre­cher der CDU-Land­tags­frak­ti­on, Peter Preuß, der „Rhei­ni­schen Post”. Prä­ven­ti­ve War­nun­gen, wie die Nie­der­län­der es ja auch vor dem Tag der Deut­schen Ein­heit gehand­habt hät­ten, sei­en sinnvoll.

„Städ­te wie Köln und Düs­sel­dorf haben zudem Hand­ha­be etwa über die Begren­zung von Rei­se­bus-Anmel­dun­gen”, so Preuß. Die SPD regt zum Ent­zer­ren der Men­schen­mas­sen in den vor­weih­nacht­li­chen Innen­städ­ten eine digi­ta­le Lösung an. „Eine Digi­ta­le Ver­kehrs­len­kung mit Warn­hin­wei­sen und App-gesteu­er­te Zugangs­kon­trol­len für Kauf­häu­ser und Innen­städ­te kön­nen eine sol­che tech­ni­sche Lösung sein”, sag­te Tho­mas Kut­scha­ty, Vor­sit­zen­der der SPD-Land­tags­frak­ti­on, der Zeitung.

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