NRW: Minis­ter­prä­si­dent Wüst ver­langt mehr Geld für ÖPNV

Wuppertaler Schwebebahn - Schienen - Zug - S-Bahn - Regional Express - Bauhaus - Baumarkt - Wuppertal-Oberbarmen Foto: Sicht auf die Schwebebahn und Züge in der Nähe vom Bahnhof (Wuppertal-Oberbarmen)

Der nord­rhein-west­fä­li­sche Minis­ter­prä­si­dent hat mit Blick auf das 49-Euro-Ticket wei­te­re Bun­des­mit­tel für den Aus­bau des ÖPNV-Net­zes gefordert.

„Das bes­te Ticket bringt nichts, wenn die Infra­struk­tur fehlt”, sag­te der CDU-Poli­ti­ker Hen­drik Wüst dem „Redak­ti­ons­netz­werk Deutsch­land”. „Des­halb brau­chen wir auch wei­ter Inves­ti­tio­nen in die Infra­struk­tur, damit Bus und Bahn kom­men und gute, inno­va­ti­ve Kon­zep­te funk­tio­nie­ren. Jetzt ist es an der Zeit, dass auch der Bund sei­ne Pflich­ten über­nimmt, die er beim zuge­sag­ten Aus­bau der Regio­na­li­sie­rungs­mit­tel über­nom­men hat”.

Wüst ver­si­cher­te die kon­struk­ti­ve Mit­ar­beit der Län­der bei der Bewäl­ti­gung der kom­men­den Her­aus­for­de­run­gen. „Die Her­aus­for­de­run­gen des Herbs­tes betref­fen alle Men­schen in unse­rem Land. Als Län­der wol­len wir uns bei der Lösung wei­ter kon­struk­tiv ein­brin­gen”, füg­te Wüst hin­zu. „Ein The­ma, das vie­le beschäf­tigt, ist das The­ma Mobi­li­tät. Wir sind uns alle einig: ein guter ÖPNV muss auch bezahl­bar sein”, sag­te er. „Ein Ticket kann aber nur so viel, wie das Pro­dukt dahinter”.

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