Poli­tik: Bund und Län­der strei­ten hef­tig über Corona-Maßnahmen

Strandkorb - Strand - Sand - Meer Foto: Leerer Strandkorb an einem Strand am Meer, Urheber: dts Nachrichtenagentur

Bei den Bund-Län­der-Bera­tun­gen über neue Coro­na-Maß­nah­men zeich­nen sich har­te Ver­hand­lun­gen ab.

Nach Anga­ben aus Teil­neh­mer­krei­sen gibt es ins­be­son­de­re Streit bei der Fra­ge, ob Feri­en­rei­sen zu Ostern im Inland unter bestimm­ten Bedin­gun­gen ermög­licht wer­den sol­len. So hat­ten sich bei­spiels­wei­se Meck­len­burg-Vor­pom­mern und Schles­wig-Hol­stein für soge­nann­ten „kon­takt­lo­sen Urlaub” aus­ge­spro­chen, etwa in der Feri­en­woh­nung oder im Wohn­mo­bil. Ange­la Mer­kel ist dage­gen. Um das The­ma im klei­ne­ren Kreis zu bespre­chen, wur­de die gro­ße Run­de am Mon­tag­abend unge­wöhn­lich lan­ge unterbrochen.

Einig sind sich die Minis­ter­prä­si­den­ten und die Kanz­le­rin bis­lang aber immer­hin dar­in, dass der Lock­down prin­zi­pi­ell bis 18. April 2021 ver­län­gert wer­den soll. Das Datum ist rela­tiv unwich­tig, da die Maß­nah­men auch belie­big wei­ter ver­län­gert wer­den kön­nen. All­ge­mei­ne nächt­li­che Aus­gangs­sper­ren sol­len vor­erst vom Tisch sein. Eine Bestä­ti­gung dafür gab es aber zunächst nicht, vor­aus­sicht­lich wird wie­der bis spät in den Abend verhandelt.

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