Die Bundesregierung verhandelt mit Russland offenbar über die Lieferung von 30 Millionen Dosen des Corona-Impfstoffs Sputnik V.
Konkret gehe es um drei mal zehn Millionen Dosen für Juni, Juli und August, teilte Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer am Rande seiner Russland-Reise über den Kurznachrichtendienst Twitter mit.
Voraussetzung dafür sei die zügige Zulassung des Impfstoffs durch die Europäische Arzneimittel-Agentur. „Wir werben sehr für ein zügiges Zulassungsverfahren bis Mai”, so Kretschmer. Der sächsische Regierungschef hatte zuvor mit dem russischen Gesundheitsminister Michail Muraschko über Sputnik V gesprochen.