Russ­land: Kreml will nur bei ukrai­ni­scher Kapi­tu­la­ti­on verhandeln

Moskauer Kreml - Kremlmauer - Burg - Türme - Russland Foto: Mauer des Kreml Moskau (Russland), Urheber: dts Nachrichtenagentur

Die rus­si­sche Regie­rung ist zu Ver­hand­lun­gen nur noch bereit, wenn die ukrai­ni­schen Streif­kräf­te ihre Waf­fen niederlegen.

Das sag­te Russ­lands Außen­mi­nis­ter Ser­gej Law­row am Frei­tag. Er wie­der­hol­te Aus­sa­gen von Prä­si­dent Wla­di­mir Putin, wonach es bei dem Angriff angeb­lich dar­um gin­ge, das Land von „Neo­na­zis” zu befrei­en und zu demi­li­ta­ri­sie­ren. Zivi­le Zie­le wür­den nicht ange­grif­fen, so Lawrow.

Am Don­ners­tag­mor­gen hat­te Russ­land mit einem Ein­marsch in der Ukrai­ne von drei Sei­ten aus begon­nen. Russ­land scheint schnell die Luft­ho­heit erreicht zu haben und ein­zel­ne Trup­pen lie­fer­ten sich am Frei­tag bereits Gefech­te im Regie­rungs­vier­tel der ukrai­ni­schen Haupt­stadt. In man­chen Lan­des­tei­len scheint die rus­si­sche Armee aber auch auf hef­ti­ge Gegen­wehr zu tref­fen, nach Anga­ben der Ukrai­ne und auch aus dem bri­ti­schen Ver­tei­di­gungs­mi­nis­te­ri­um, sol­len meh­re­re Hun­dert rus­si­sche Sol­da­ten gefal­len sein. Auch auf ukrai­ni­scher Sei­te gibt es eben­falls über 100 Todesopfer.

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