Ber­lin: SPD-Che­fin pocht auf Auf­nah­me wei­te­rer Flücht­lin­ge aus Griechenland

Flüchtling - Junge - Grenze - Schienen - Polizei - Griechenland Foto: Flüchtlingsjunge in Griechenland, Urheber: dts Nachrichtenagentur

SPD-Che­fin Saskia Esken dringt auf die Auf­nah­me wei­te­rer Flücht­lings­kin­der aus grie­chi­schen Lagern.

„Im Koali­ti­ons­aus­schuss haben wir mit CDU und CSU ver­ein­bart, dass Deutsch­land bei der Lin­de­rung der Not der Kin­der einen ange­mes­se­nen Bei­trag leis­tet, auch wenn nicht alle Mit­glied­staa­ten der EU sich betei­li­gen”, sag­te Esken den Zei­tun­gen der Fun­ke-Medi­en­grup­pe (Diens­tags­aus­ga­ben). Gera­de in Zei­ten von Coro­na sei die Lage in Grie­chen­land nicht ein­fa­cher geworden.

Daher müss­ten nach der jetzt beschlos­se­nen Auf­nah­me von 50 beson­ders schutz­be­dürf­ti­gen Kin­dern „wei­te­re Schrit­te fol­gen”. Die SPD wer­de von den Zusa­gen der Regie­rungs­ko­ali­ti­on „kei­nen Fuß­breit abrü­cken”. Esken bekräf­tig­te: „So vie­le Kom­mu­nen, so vie­le Bun­des­län­der haben sich inzwi­schen bereit erklärt, Kin­der auf­zu­neh­men – deren Hilfs­be­reit­schaft dür­fen wir nicht ohne Ant­wort lassen.”

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