Städ­te­tag: Neu­auf­la­ge der Bun­des­not­brem­se im Not­fall verlangt

Notbremse - Missbrauch strafbar Foto: Sicht auf eine Notbremse, Urheber: dts Nachrichtenagentur

Die Kom­mu­nen pochen auf eine Wie­der­be­le­bung der aus­lau­fen­den Bun­des­not­brem­se, falls die Coro­na-Infek­tio­nen künf­tig wie­der zunehmen.

„Soll­ten die Inzi­den­zen auch wegen neu­er Virus­va­ri­an­ten wie­der anstei­gen, muss der Bund die Not­brem­se recht­zei­tig wie­der in Kraft set­zen”, sag­te Städ­te­tag-Haupt­ge­schäfts­füh­rer Hel­mut Dedy der „Rhei­ni­schen Post”. Bun­des­weit ein­heit­li­che Stan­dards hät­ten gehol­fen, damit die Men­schen die Regeln ver­ste­hen und akzeptieren.

Zur aktu­el­len Situa­ti­on sag­te er: „Es ist erfreu­lich, dass die Inzi­den­zen rapi­de sin­ken. Für den Som­mer sind wir opti­mis­tisch. Das Leben kann sich wei­ter nor­ma­li­sie­ren. Aber wir wis­sen, die Pan­de­mie ist noch nicht vor­bei”, sag­te Dedy. „Des­halb soll­ten wir die AHA- und Hygie­ne­re­geln wei­ter beach­ten. Und Rei­se­rück­keh­rer müs­sen die Qua­ran­tä­ne­pflich­ten unbe­dingt ein­hal­ten”. Die Rege­lun­gen der Bun­des­not­brem­se enden am 30. Juni 2021.

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