Aachen: Mit gefälsch­tem Aus­weis an nie­der­län­di­sche Gren­ze eingereist

Polizei - Absperrung Foto: Sicht auf eine Polizeiabsperrung, Urheber: dts Nachrichtenagentur

Mit einem gefälsch­tem Aus­weis aus Ser­bi­en mach­ten sich zwei Per­so­nen von Bel­gi­en aus über die Nie­der­lan­de nach Deutsch­land auf dem Weg. Dabei wur­den sie von der Bun­des­po­li­zei kontrolliert.

Am Wochen­en­de kon­trol­lier­te eine Strei­fe der Bun­des­po­li­zei einen PKW mit 7 Insas­sen, der an der BAB 4, die Deutsch-Nie­der­län­di­sche Gren­ze pas­sier­te. Bei der Kon­trol­le an der Anschluss­stel­le Aachen-Lau­ren­sberg stell­ten die Beam­ten fest, dass sowohl der Fah­rer, als auch die Bei­fah­re­rin kei­ne gül­ti­gen Aus­weis­pa­pie­re vor­le­gen konnten.

Zur wei­te­ren Klä­rung der Ange­le­gen­heit wur­den die bei­den 26-jäh­ri­gen Per­so­nen der Dienst­stel­le in Esch­wei­ler zuge­führt. Bei der genaue­ren Betrach­tung des Aus­wei­ses der Frau, konn­ten die Beam­ten fest­stel­len, dass es sich um ein total gefälsch­tes Doku­ment handelte.

Eine Über­prü­fung in Bel­gi­en ergab, dass bei­de Per­so­nen in Bel­gi­en gemel­det sind. Nun hat sich das Ehe­paar für die Straf­ta­ten der uner­laub­ten Ein­rei­se und die Frau zudem der Urkun­den­fäl­schung zu ver­ant­wor­ten. Nach Abschluss der erfor­der­li­chen Maß­nah­men erfolg­te die über­wach­te Aus­rei­se nach Belgien.

Am Bahn­hof in Eus­kir­chen haben Beam­te der Bun­des­po­li­zei einen 37-jäh­ri­gen Mann fest­ge­nom­men. Bei der Kon­trol­le stell­ten die Beam­ten die Fahn­dungs­no­tie­rung der Staats­an­walt­schaft Wup­per­tal fest. Dem­nach wur­de der Mann wegen Haus­frie­dens­bruch gesucht. Der 37-Jäh­ri­ge wur­de vor Ort fest­ge­nom­men und der Kreis­po­li­zei­be­hör­de in Eus­kir­chen zuge­führt. Ent­spre­chend der Fahn­dungs­no­tie­rung muss­te er noch eine Geld­stra­fe in Höhe von mehr als 300,- Euro bezah­len. Da er das Geld nicht auf­brin­gen konn­te, muss er nun eine 10-tägi­ge Ersatz­frei­heits­stra­fe antreten.

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