NRW: AKK ent­sen­det 400 zusätz­li­che Sol­da­ten in Flutgebiete

Hochwasser - Flutwelle - Häuser - Straße - Land - Juli 2021 - Trier-Ehrang - Rheinland-Pfalz Foto: Hochwasser in Rheinland-Pfalz am 15.07.2021 (Trier-Ehrang), Urheber: Stadt Trier

Anne­gret Kramp-Kar­ren­bau­er ent­sen­det 400 zusätz­li­che Bun­des­wehr-Sol­da­ten in die von der Flut betrof­fe­nen Gebie­te in Nordrhein-Westfalen.

Dort sol­len sie die Auf­räum­ar­bei­ten nach der Hoch­was­ser­ka­ta­stro­phe unter­stüt­zen, berich­tet der „Spie­gel”. Die Sol­da­ten, die mit Ber­gungs­pan­zern und Rad­la­dern ein­ge­setzt wer­den, sol­len laut einem inter­nen Befehl schon am Mitt­woch ers­te Ein­sät­ze absol­vie­ren. Mit der Order folgt Kramp-Kar­ren­bau­er einer Bit­te von NRW-Minis­ter­prä­si­dent Armin Laschet.

Zwar war die Bun­des­wehr nach der Hoch­was­ser­ka­ta­stro­phe bereits mit ins­ge­samt etwa 900 Kräf­ten im Ein­satz, wovon der­zeit noch etwa 500 vor Ort sind, aller­dings kon­zen­trier­te sich der Ein­satz auf Rhein­land-Pfalz. Nun sol­len die Sol­da­ten der Pan­zer­bri­ga­de 21 vor allem im Süden Nord­rhein-West­fa­lens tätig wer­den. Als Schwer­punk­te gel­ten Bad Müns­ter­ei­fel, Eus­kir­chen, Schlei­den und vier ande­re Gemein­den im Hoch­was­ser­ge­biet. Für die betrof­fe­nen Kom­mu­nen ist der Ein­satz der Trup­pe kostenfrei.

Kramp-Kar­ren­bau­er hat­te schon kurz nach der Kata­stro­phe im Juli ver­spro­chen, die Bun­des­wehr wer­de so lan­ge hel­fen, wie es nötig ist. Aktu­ell sind in NRW etwa im Raum Aachen schon Sol­da­ten im Einsatz.

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