Dort­mund: 34-jäh­ri­ger Mann würgt am Haupt­bahn­hof Bundespolizisten

Dortmund Hauptbahnhof - ICE 715 Foto: Stehender ICE 715 am Dortmunder Hauptbahnhof (Dortmund)

Bun­des­po­li­zis­ten haben am ver­gan­ge­nen Sonn­tag einen Mann im Haupt­bahn­hof Dort­mund dabei beob­ach­tet, wie er einen Joint drehte.

Bei den wei­te­ren poli­zei­li­chen Maß­nah­men griff der aggres­si­ve 34-Jäh­ri­ge Bun­des­po­li­zis­ten an.

Am ver­gan­ge­nen Sonn­tag beob­ach­te­ten Bun­des­po­li­zis­ten einen Mann im Dort­mun­der Haupt­bahn­hof, wie er offen­sicht­lich einen Joint dreh­te. Bei der anschlie­ßen­den Über­prü­fung des 34-Jäh­ri­gen, zeig­te sich die­ser zuneh­mend unkooperativ.

Als bei der Durch­su­chung des Man­nes ein gefälsch­ter Füh­rer­schein auf­ge­fun­den und er mit dem ent­spre­chen­den Straf­tat­vor­wurf kon­fron­tiert wur­de, ver­such­te er einem Bun­des­po­li­zis­ten gegen den Kopf zu schla­gen. Der Schlag des Man­nes aus War­stein konn­te zunächst abge­wehrt wer­den, danach griff er jedoch den Bun­des­po­li­zis­ten erneut an und würg­te die­sen. Dabei wur­de der Beam­te leicht am Hals verletzt.

Auch in der Gewahr­sams­zel­le beru­hig­te sich der arme­ni­sche Staats­an­ge­hö­ri­ge nicht, spuck­te um sich und schlug und trat gegen die Zel­len­tür und Wän­de. Um wei­te­re Straf­ta­ten des 34-Jäh­ri­gen auf­grund sei­ner wei­ter­hin aggres­si­ven Ver­hal­tens­wei­sen zu ver­hin­dern, ist der mit 0,8 Pro­mil­le alko­ho­li­sier­te Mann in das Poli­zei­ge­wahr­sam in Dort­mund ein­ge­lie­fert worden.

Er wur­de wegen des Ver­sto­ßes gegen das Betäu­bungs­mit­tel­ge­setz, tät­li­chen Angriffs auf Voll­stre­ckungs­be­am­te und Urkun­den­fäl­schung bean­zeigt. Der ange­grif­fe­ne Bun­des­po­li­zist blieb wei­ter­hin dienstfähig.

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