Dort­mund: Sexu­el­le Hand­lung eines Man­nes vor 11-Jähriger

Bahn - DB - Deutsche Bahn - Zug - Regionalzug - Bahnhof - Gleis - Haltestelle Foto: Regionalzug der Deutschen Bahn, Urheber: dts Nachrichtenagentur

Ein 49-jäh­ri­ger Mann aus Gel­sen­kir­chen soll vor einem 11-jäh­ri­gen Kind aus Hamm und des­sen 18-jäh­ri­ger Beglei­te­rin an sei­nem Geschlechts­teil mani­pu­liert haben.

Nach Anga­ben der 18-jäh­ri­gen Frau aus Dort­mund hat­te sich der rumä­ni­sche Staats­an­ge­hö­ri­ge im RE 3 (Hamm – Dort­mund) vor den bei­den Rei­sen­den ent­blößt und an sei­nem Glied mani­pu­liert. Dies soll der 49-Jäh­ri­ge so durch­ge­führt haben, dass sowohl die 11-Jäh­ri­ge und auch die 18-Jäh­ri­ge sei­ne Hand­lun­gen ein­deu­tig beob­ach­ten konnten.

Die jun­ge Dort­mun­de­rin mach­te dar­auf­hin laut­stark auf sich auf­merk­sam, sodass sich die 62-jäh­ri­ge Zug­be­glei­te­rin der Euro­bahn ein­schal­te­te und den Mann zur Rede stellte.

Im Dort­mun­der Haupt­bahn­hof nah­men alar­mier­te Bun­des­po­li­zis­ten den Mann fest. Wie ers­te Ermitt­lun­gen erga­ben, war die­ser erst kürz­lich, am 12. Okto­ber aus der Haft ent­las­sen wor­den. Grund war eine Frei­heits­stra­fe wegen uner­laub­ten Umgangs mit Abfällen.

Zudem war der Mann bereits wegen eines Sexu­al­de­lik­tes poli­zei­be­kannt. Dar­auf­hin wur­de der Mann mit dem Ziel einer Vor­füh­rung vor einem Haft­rich­ter in Gewahr­sam genommen.

Die Bun­des­po­li­zei lei­te­te gegen den mit 2,4 Pro­mil­le erheb­lich alko­ho­li­sier­ten Mann ein Straf­ver­fah­ren wegen Belei­di­gung, Kör­per­ver­let­zung und sexu­el­ler Hand­lung vor einem Kind ein.

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