Duis­burg: Chi­na beim Hafen­pro­jekt kom­plett ausgestiegen

Container - Import - Export - Handel - Schiff Foto: Sicht auf Container, Urheber: dts Nachrichtenagentur

Wäh­rend die Cosco-Betei­li­gung an einem Ham­bur­ger Hafen­ter­mi­nal hohe Wel­len schlägt, ist die chi­ne­si­sche Ree­de­rei in Duis­burg offen­bar ausgestiegen.

Das berich­tet die „Frank­fur­ter All­ge­mei­ne Zei­tung”. Eigent­lich soll­te das Staats­un­ter­neh­men aus der Volks­re­pu­blik auch im größ­ten Bin­nen­ha­fen Euro­pas an einem Neu­bau eines Hafen­ter­mi­nals betei­ligt sein – doch schon im Juni zogen sich die Chi­ne­sen zurück, wie aus dem Han­dels­re­gis­ter­ein­trag der Betrei­ber­ge­sell­schaft für den Neu­bau des „Duis­burg Gate­way Ter­mi­nals” her­vor­geht. Der Hafen bestä­tig­te das der FAZ.

Weder das Land Nord­rhein-West­fa­len, das zwei Drit­tel der Antei­le am Hafen hält, noch die Stadt Duis­burg, der das rest­li­che Drit­tel der Gesell­schaft gehört, woll­ten die Infor­ma­tio­nen auf Anfra­ge der Zei­tung kom­men­tie­ren. Die Hafen­ge­sell­schaft beruft sich auf ein „ver­ein­bar­tes Still­schwei­gen” zwi­schen den vori­gen Gesellschaftern.

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