Köln: Afgha­ne greift Sicher­heits­mit­ar­bei­ter und Hel­fer mit Mes­ser an

Gefängnis - Kamera - Mauer - Sicherheitskamera - Dach Foto: Sicht auf eine Kamera an einer Gefängniswand, Urheber: dts Nachrichtenagentur

In der Nacht zu Sams­tag sind ein Sicher­heits­mit­ar­bei­ter und ein Hel­fer in der Köl­ner Innen­stadt durch einen Mes­ser­an­griff lebens­ge­fähr­lich ver­letzt worden.

Poli­zis­ten nah­men noch am Tat­ort einen aus Afgha­ni­stan stam­men­den Mann unter drin­gen­dem Tat­ver­dacht vor­läu­fig fest. Eine Mord­kom­mis­si­on hat bereits in der Nacht die Ermitt­lun­gen wegen ver­such­ten Tot­schlags und gefähr­li­cher Kör­per­ver­let­zung aufgenommen.

Nach ers­ten Erkennt­nis­sen kam es gegen 02:00 Uhr in der Seve­rin­stra­ße an der Pfor­te eines Hotels zu einem Streit zwi­schen dem Wach­mann und einem Bewoh­ner. Im Ver­lauf der Aus­ein­an­der­set­zung soll der 22-Jäh­ri­ge den Pfört­ner mit einem Mes­ser atta­ckiert und lebens­ge­fähr­lich ver­letzt haben.

Ein wei­te­rer Bewoh­ner des Hotels eil­te zur Hil­fe. Auch ihn griff der Täter an und füg­te ihm mit der Klin­ge schwe­re Ver­let­zun­gen zu. Ret­tungs­kräf­te brach­ten die bei­den Schwer­ver­letz­ten in eine Kli­nik. Die behan­deln­den Ärz­te beschrei­ben den Gesund­heits­zu­stand des 43-Jäh­ri­gen der­zeit als stabil.

Die Hin­ter­grün­de der Tat sind noch unklar. Wei­te­re Infor­ma­tio­nen zu den Ermitt­lun­gen sind nicht vor Mon­tag­mit­tag zu erwarten.

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