Ein alkoholisierter Mercedes-Fahrer – ohne gültige Fahrerlaubnis – ist auf der Bundesautobahn gegen eine Leitplanke geprallt.
Gegen 01:00 Uhr soll der 39 Jahre alte Fahrer nach ersten Ermittlungen von der Fahrbahn abgekommen und nach dem Aufprall in der Rastplatzausfahrt zum Stehen gekommen sein. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von mehr als 2,3 Promille.
Bei dem vorgezeigten bulgarischen Führerschein des 39-Jährigen handelt es sich nach einer ersten Prüfung um eine Fälschung. Die Beamten stellten ihn sicher.
Während der Unfallaufnahme verlor der Mann aus Rheinland-Pfalz kurzzeitig das Bewusstsein, sodass Rettungskräfte ihn in eine Klinik brachten. Dort entnahm ihm ein Arzt auf Anordnung der Polizisten eine Blutprobe.
Den erheblich beschädigten Mercedes ließen die Einsatzkräfte abschleppen und stellten die darin aufgefundenen knapp 30.000 Euro sicher.