Köln: Auto­fah­rer ver­ur­sacht schwe­ren Ver­kehrs­un­fall auf der A4

Autobahn - Auto - Schild - Blau - Weiß - Baum - Autodach - Antenne Foto: Sicht auf ein Autobahn-Schild, Urheber: dts Nachrichtenagentur

Nach einem Zusam­men­stoß auf der Bun­des­au­to­bahn 4 in Höhe der Anschluss­stel­le Langer­we­he hat sich eins der Autos überschlagen.

Nach bis­he­ri­gen Erkennt­nis­sen waren bei­de Unfall­be­tei­lig­te gegen 12:50 Uhr in Fahrt­rich­tung Olpe unter­wegs, als der Dae­woo-Fah­rer ohne zu blin­ken vom mitt­le­ren auf den lin­ken Fahr­strei­fen zog und gegen das Heck der Seat-Fah­re­rin stieß. Der Seat tou­chier­te die Leit­plan­ke und kam auf dem Sei­ten­strei­fen zum Ste­hen. Der Dae­woo blieb nach dem Über­schlag, eben­falls auf dem Stand­strei­fen, auf der lin­ken Fahr­zeug­sei­te lie­gen. Bei­de Fah­rer erlit­ten leich­te Ver­let­zun­gen, die jewei­li­gen Bei­fah­rer blie­ben unverletzt.

Bei der Unfall­auf­nah­me stell­te sich her­aus, dass der 53-jäh­ri­ge Köl­ner kei­ne gül­ti­ge Fahr­erlaub­nis hat. Zudem waren Dro­gen­schnell­tests bei ihm und sei­nem Bei­fah­rer, der gleich­zei­tig Fahr­zeug­hal­ter ist, posi­tiv auf Can­na­bis und Koka­in. Der 32-Jäh­ri­ge war laut Zeu­gen­aus­sa­gen nach dem Unfall mit einem nicht zuge­las­se­nen E‑Scooter aus dem Fahr­zeug geklet­tert. Mit die­sem soll er cir­ca 50 Meter über den Stand­strei­fen zu dem ver­un­fall­ten Seat gefah­ren sein und soll die 22-Jäh­ri­ge ver­bal belei­digt und bedroht haben. Poli­zis­ten nah­men bei­de Insas­sen des Dae­woo zur Ent­nah­me von Blut­pro­ben mit zur Wache.

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