Die Stadt Köln kauft die Bastei am Rhein wieder von der koelnmesse zurück. Damit soll sichergestellt werden, dass der gastronomische Betrieb in Zukunft fortlaufend gewährt wird.
Die Stadt Köln kauft die „Bastei” zurück und stellt so sicher, dass es in dem denkmalgeschützten Bau künftig wieder ein gastronomisches Angebot für die Öffentlichkeit gibt. Der Rat der Stadt Köln hat am Dienstag, den 18. Dezember dem Ankauf des mit den denkmalgeschützten Aufbauten der sogenannten „Bastei” bebauten Grundbesitzes von der Koelnmesse GmbH zugestimmt. Für den Kauf ermächtigt wird die Betriebsleitung der eigenbetriebsähnlichen Einrichtung Veranstaltungszentrum Köln. Die hierfür erforderlichen Mittel werden im Wirtschaftsplan des Veranstaltungszentrums Köln für das Geschäftsjahr 2019 vorgesehen. Außerdem hat der Rat die Planungsmittel für die erforderlichen Instandhaltungs- und Sanierungsmaßnahmen freigegeben. Welches gastronomische Angebot für die Öffentlichkeit bereitgestellt wird, steht noch nicht fest.
Gegenstand der eigenbetriebsähnlichen Einrichtung des Veranstaltungszentrums Köln ist der Betrieb der Kölner Philharmonie, des Gürzenichs der Stadt Köln, des Veranstaltungsgebäudes Flora Köln sowie des Tanzbrunnens, des Theaters am Tanzbrunnen auf dem Gelände des Rheinparks sowie Anmietung und Betrieb von Messehallen auf dem Messegelände in Deutz und Mülheim im Wege von Gesamt- und Einzelverpachtungen.
Die Stadt hatte im Jahr 2000 die „Bastei” an die Koelnmesse verkauft. Der Pachtvertrag mit der Koelnmesse wäre am 31. März 2019 ausgelaufen. Aufsichtsrat und Gesellschafterversammlung der Koelnmesse GmbH haben dem Verkauf in ihren Sitzungen bereits am 26. November 2018 zugestimmt. Der Finanzausschuss hatte dem Kauf in seiner Sitzung am Montag, den 17. Dezember 2018 zugestimmt.