Köln: Betrun­ke­ner Auto­fah­rer über­schlägt sich bei Flucht

Polizeiabsperrung - Absperrband Foto: Sicht auf ein Absperrband der Polizei, Urheber: dts Nachrichtenagentur

Ein betrun­ke­ner Auto­fah­rer hat sich auf der Flucht vor der Poli­zei­kon­trol­le mit einem Opel Meri­va auf der Bun­des­au­to­bahn 3 überschlagen.

An der Anschluss­stel­le Dell­brück schleu­der­te der Opel über eine Beton­schramm­wand und kam wie­der auf den Rädern im Grü­nen zum Ste­hen. Dem mit mut­maß­lich mehr als zwei Pro­mil­le alko­ho­li­sier­ten 33-Jäh­ri­gen gelang es, leicht­ver­letzt aus dem Wrack zu klet­tern. Sei­nen Flucht­ver­such ver­ei­tel­ten die Poli­zis­ten. Die Beam­ten ord­ne­ten eine Blut­pro­be an. Nach Hin­ter­le­gung einer Sicher­heits­leis­tung in Höhe von 1200 Euro duf­te der in der Schweiz gemel­de­te Deut­sche wie­der gehen.

Der wei­ße Opel Meri­va war einer Strei­fe gegen 03:00 Uhr auf der Nord-Süd-Fahrt in Höhe der Glo­cken­gas­se auf­ge­fal­len. Als die Poli­zis­ten den in Schlan­gen­li­ni­en fah­ren­den Opel anhal­ten woll­ten, gab der Fah­rer Gas, miss­ach­te­te rote Ampeln, ras­te mit über 180 km/h über die Zoo­brü­cke und schnitt beim Über­ho­len ande­re Autofahrer.

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