Köln: Bun­des­po­li­zis­ten stel­len Dro­gen und Pis­to­le sicher

Walther P99 - Schreckschusspistole - Magazin - Munition - Sichergestellt - November 2020 - Bundespolizei Köln Foto: Sichergestellte Schreckschusspistole im November 2020 (Köln), Urheber: Bundespolizei Köln

Bun­des­po­li­zis­ten am Köl­ner Haupt­bahn­hof stell­ten bei einem 19-Jäh­ri­gen Amphet­ami­ne, einen Ham­mer und eine Schreck­schuss­pis­to­le sicher.

Der jun­ge Mann aus Bur­scheid reagier­te zunächst nicht auf die Anspra­che durch die Beam­ten. Erst ein Ver­sper­ren des Weges brach­te die nöti­ge Auf­merk­sam­keit. Wäh­rend der Kon­trol­le ergriff der Mann dann unver­mit­telt die Flucht und rann­te quer durch den Bahn­hof. Nach kur­zer Ver­fol­gung stell­ten ihn Kräf­te der Bun­des­po­li­zei in der U‑Bahn Hal­te­stel­le Bres­lau­er Platz und beob­ach­te­ten, wie er einen schwar­zen Gegen­stand in die Glei­se warf. Bei der Absu­che fan­den die Ein­satz­kräf­te eine gela­de­ne Schreck­schuss­pis­to­le. Der Mann behaup­te­te, die Waf­fe am Wochen­en­de in Hil­gen gefun­den zu haben.

Einen wei­te­ren Fund mach­ten auch die Beam­ten der Bun­des­po­li­zei: Bei der Durch­su­chung der mit­ge­führ­ten Taschen des jun­gen Man­nes fan­den sie eine gerin­ge Men­ge Amphet­ami­ne in Form von Speed und zusätz­lich einen Ham­mer. Die Beam­ten lei­te­ten Ermitt­lun­gen zu den Ver­stö­ßen sowohl gegen das Waf­fen­ge­setz als auch gegen das Betäu­bungs­mit­tel­ge­setz ein und eröff­ne­ten die Straf­tat­vor­wür­fe. Da der 19-Jäh­ri­ge kei­ne Aus­weis­pa­pie­re mit sich führ­te, kon­tak­tier­ten die Beam­ten der Bun­des­po­li­zei sei­ne Mut­ter. Die­se bestä­tig­te glaub­haft die Anga­ben zur Iden­ti­tät und der Mann konn­te nach Abschluss aller straf­pro­zes­sua­len Maß­nah­men die Dienst­stel­le verlassen.

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