Bei Bauarbeiten wurde in Lindenthal an der Robert-Koch-Straße ein Bombenblindgänger aus dem Zweiten Weltkrieg gefunden.
Es handelt sich hierbei um eine englische Fünf-Zentner-Bombe. Die Fliegerbombe muss noch heute entschärft werden. Dafür muss der Gefahrenbereich abgesperrt und evakuiert werden. Der Kampfmittelbeseitigungsdienst (KBD) und das Ordnungsamt der Stadt Köln sind vor Ort.
Das Ordnungsamt entscheidet über alle weiteren Maßnahmen zur Absperrung und Evakuierung. Der vorläufige Gefahrenbereich wurde vom KBD mit einem Radius von mindesten 300 Metern festgelegt. Der endgültige Evakuierungsbereich wird noch bestimmt. Wie viele Personen von Evakuierungen betroffen sein werden und wann der Blindgänger entschärft werden kann, steht noch nicht fest.
Der Zeitpunkt der Entschärfung der Fliegerbombe steht noch nicht fest. Es ist aktuell nicht sicher, ob eine Entschärfung heute noch stattfinden kann. Hintergrund sind Modalitäten der Evakuierung: Betroffen von einer Evakuierung sind die Frauenklinik (mit Geburtsstation), die Zahnklinik und die Klinik für Orthopädie der Uniklinik sowie das Krankenhaus Weyertal. Ordnungsamt, Feuerwehr und Klinik- bzw. Krankenhausleitung beraten aktuell, wie dies bewerkstelligt werden kann und in welchem Zeitrahmen dies zu leisten ist.
Sobald dies geklärt ist, entscheidet das Ordnungsamt über alle weiteren Maßnahmen zur Absperrung und Evakuierung. Der vorläufige Gefahrenbereich wurde vom KBD mit einem Radius von mindestens 300 Metern festgelegt. Der endgültige Evakuierungsbereich wird noch bestimmt. Von den Evakuierungsmaßnahmen wären (bei einem 300-Meter-Radius) rund 1.100 Anwohner betroffen. Die Zahl der betroffenen Patienten in den Kliniken sowie die Zahl der betroffenen Mitarbeiter der Kliniken und Institute wird derzeit ermittelt. Im Krankenhaus Weyertal sind rund 150 Patientinnen und Patienten in stationärer Behandlung. Wann der Blindgänger entschärft wird, steht noch nicht fest.
Ordnungsamt, Kampfmittelbeseitigungsdienst, Feuerwehr und Uniklinik- bzw. Krankenhausleitung haben Mittwoch, 21. Oktober 2020, als Tag der Entschärfung festgelegt. Hintergrund sind Modalitäten der Evakuierung: Betroffen von einer Evakuierung sind die Frauenklinik (mit Geburtsstation), die Zahnklinik und die Klinik für Orthopädie der Uniklinik sowie das Krankenhaus Weyertal. Die Evakuierung der betroffenen Patienten bedarf eines zeitlichen Vorlaufs, der bei den Planungen berücksichtigt wurde.
Das Ordnungsamt wird am Mittwoch, 21. Oktober 2020, ab 09:00 Uhr die Privathaushalte und anliegenden Gewerbebetriebe evakuieren. Noch am heutigen Dienstag, 20. Oktober 2020, wird der Ordnungsdienst der Stadt Köln ein Infoschreiben an Anwohner und Gewerbetreibende verteilen. Darin werden Informationen zur Evakuierung und zur geplanten Anlaufstelle am Apostel-Gymnasium, Biggestraße 2, 50931 Köln-Lindenthal, stehen. Dem Schreiben wird ferner ein Auskunftsbogen hinzugefügt, den Personen zur Anlaufstelle bitte ausgefüllt mitbringen. Dieser dient dem Corona-konformen Betrieb der Anlaufstelle, so dass eine Rückverfolgung der anwesenden Personen gewährleistet ist.
Das Ordnungsamt entscheidet morgen über alle weiteren Maßnahmen zur Absperrung und Evakuierung. Der vorläufige Gefahrenbereich wurde vom KBD mit einem Radius von mindestens 300 Metern festgelegt. Der endgültige Evakuierungsbereich wird noch bestimmt. Von den Evakuierungsmaßnahmen wären (bei einem 300-Meter-Radius) rund 1.100 Anwohner betroffen. Die Zahl der betroffenen Patienten in den Kliniken sowie die Zahl der betroffenen Mitarbeiter der Kliniken und Institute wird derzeit ermittelt. Im Krankenhaus Weyertal sind rund 150 Patientinnen und Patienten in stationärer Behandlung. Wann der Blindgänger am Mittwoch konkret entschärft wird, steht noch nicht fest.