Köln: Fal­sche Paket­zu­stel­ler ver­su­chen in Senio­ren­woh­nung einzudringen

Deutsche Post - Autoschalter - Pakete - Auto - Bad-Kreuznach Foto: Erster Autoschalter der Deutsche Post in Deutschland (Bad-Kreuznach), Urheber: Deutsche Post AG

Mit einer neu­en Masche ver­su­chen der­zeit Die­be, spe­zi­ell in Woh­nung von Senio­ren ein­zu­drin­gen. Dazu täu­schen sie eine Paket­zu­stel­lung für einen Nach­barn vor.

Die Poli­zei Köln warnt ein­dring­lich vor einer neu­en Masche von Trick­be­trug gegen­über älte­ren Men­schen: Die Betrü­ger geben sich nun auch noch als Paket­zu­stel­ler aus und ver­schaf­fen sich mit einem „Paket für einen Nach­barn” Zugang zu den Woh­nun­gen der will­kür­lich aus­ge­such­ten Senioren.

Mit einem sol­chen Vor­ge­hen ergau­ner­ten Betrü­ger in der ver­gan­ge­nen Don­ners­tag Wert­sa­chen einer Dame in Köln-Jun­kers­dorf. Wäh­rend die 92-Jäh­ri­ge in ihrer Küche mit einer der bei­den Täte­rin­nen ein Doku­ment für die vor­ge­spiel­te Paket­an­nah­me aus­füll­te, durch­such­te die Mit­tä­te­rin die ande­ren Räu­me und steck­te Schmuck ein.

Bereits seit gerau­mer Zeit geben sie sich als „Freund und Hel­fer” aus und nut­zen so das Ver­trau­en in die Poli­zei aus, um ahnungs­lo­se Senio­ren zu ver­an­las­sen, Bar­geld, wert­vol­len Schmuck und ande­re Wert­sa­chen aus angeb­li­chen Sicher­heits­grün­den zu über­ge­ben oder außer­halb ihres Hau­ses zu depo­nie­ren. Mit die­ser „gän­gi­gen” Masche schei­tern die Betrü­ger immer häu­fi­ger, so dass sich die skru­pel­lo­sen Schwind­le­rin­nen und Schwind­ler immer wie­der neue Wege ein­fal­len las­sen, sich an Hab und Gut der Betro­ge­nen zu bereichern.

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