Die Stadt Köln informiert darüber, dass das Museum Schnütgen eine Gesprächsrunde veranstaltet. Der Anlass ist das Buch „Museum Schnütgen: Handbuch zur Sammlung”, welches erst erschienen ist.
Der neue Auswahlkatalog „Museum Schnütgen – Handbuch zur Sammlung” ist erschienen und als deutsche und englische Ausgabe bereits im Museumsshop und im Buchhandel erhältlich. Das ausgestattete Buch umfasst 280 Katalogtexte zu ausgewählten Kunstwerken, die exemplarisch einen repräsentativen Eindruck von der Bandbreite und Qualität der Sammlung des Museum Schnütgen vermitteln.
Den neuen Sammlungskatalog stellt das Museum Schnütgen am Mittwoch, den 03. April 2019 um 18:00 Uhr im Vortragssaal des Museums (VHS-Forum) auf der Cäcilienstraße 29–33 in der Köln-Innenstadt, im Rahmen einer Gesprächsrunde vor. Im Mittelpunkt steht die Frage: „Warum sammeln Museen immer weiter?”
Gesprächsteilnehmerinnen und ‑teilnehmer sind Susanne Laugwitz-Aulbach (Kulturdezernentin der Stadt Köln), Dr. Cornel Soltek (Freundeskreis Museum Schnütgen), Dr. Brigitte Franzen (Peter und Irene Ludwig Stiftung), Dr. Martin Hoernes (Ernst von Siemens Kunststiftung), Dorothee Mosters (Kunststiftung NRW), Christian Brand (Kölner Kulturstiftung der Kreissparkasse Köln), Dr. Manuela Beer (stellvertretende Direktorin Museum Schnütgen) und Dr. Moritz Woelk (Direktor Museum Schnütgen). Die Moderation übernimmt die Journalistin Birgitt Schippers. Der Eintritt ist frei.
Das neue Buch knüpft an den von Hermann Schnitzler von 1956 bis 1968 in regelmäßig aktualisierten Auflagen herausgegebenen Katalog „Das Schnütgen-Museum – eine Auswahl” an. Zum ersten Mal seit 50 Jahren liegt damit wieder ein derartiges Buch vor, das in allgemeinverständlicher Weise die Bedeutung und Schönheit der Werke verdeutlicht und zugleich den aktuellen Stand der Forschung mit ausgewählter Literatur erschließt. Ein besonderes Augenmerk bei der Auswahl der Katalogbeiträge galt nicht zuletzt den zahlreichen von 1968 bis heute gelungenen Neuerwerbungen. Viele dieser Neuerwerbungen der vergangenen 50 Jahre erfolgten mit Unterstützung des Freundeskreises des Museums sowie von öffentlichen und privaten Stiftungen.